rhodt.mood-tour.de

Ortsgruppe rhodt.mut-tour.de

Joggen, Nordic- Walking, MTB und Wandern
Treffen hier in Rhodt vor Ort oder per Absprache in näherer Umgebung (www.suedlicheweinstrasse.de).

Für alle Angebote könnt ihr Euch unter meinen Kontaktdaten melden, wir suchen dann, einen gemeinsamen Termin. Gerne nehme ich Ideen über Reiseziele, Planung der Strecke, Besichtigung von Sehenswürdigkeiten oder Besuch von Veranstaltungen entgegen.

Kommentar:

Im letzten Jahr habe ich durch einige Ausfahrten erfahren dürfen, dass es nicht die Länge der Strecke ist, nicht unbedingt das Erreichen des Tagesziels, auch nicht die gesammelten Höhenmeter sind, die ein Wohlbefinden hervorbringen.
Es ist vll. die Überwindung mal was zu tun, was man noch nie probiert hat, die Möglichkeit und Freiheit zu haben, selbstbestimmt daran teilzunehmen, vll. an die Grenzen zu gehen und evtl. ein Stück weit darüber hinaus. 
Wir haben Mittagspausen von ner halben Stunde auf dem Tandem verbracht und der/die Mitfahrer fühlten sich besser, hatten Spaß, vergassen Anderes, bewegten sich durch Konzentration auf das Wesentliche im Hier und Jetzt.

So gesehen ist die kürzeste Strecke in Bewegung, zu Fuß, auf dem Rad oder an den Stöcken ein Schritt ins 

E R L E B E N im H I E R und  J E T Z T.

Zu meiner Person:

Es ist mir wichtig das Menschen die sich auf mein Angebot einlassen, wissen warum ich das tue was ich tue.

Ich bin 1961 in Neustadt a. d. Weinstrasse in sehr ärmlichen Verhältnissen, mit schweren Psychischen und Physischen Misshandlungen  groß geworden.
Es folgten Traumatisierungen, Ängste und Panik das volle Programm bis zum Jugendalter.
Mit 17 schwere Magengeschwüre die sich vernarbten und den Magenausgang verschlossen.
Es folgte eine Magen Operation mit lebensbedrohlichen Folgen, 4 Monate Krankenhausaufenthalt davon 1 Monat Intensivstation.
Danach Reha, Reha, Reha, das Übliche bis zum abwinken, nur die Ursachen wollte keiner wissen.
Mit 29 war eine Zyste an der Bauchspeicheldrüse festgestellt worden. Glücklicherweise sofort vom Internisten erkannt und mit Empfehlung ab ins Krankenhaus zur OP die Zyste entfernen. Auch wiederum Lebensbedrohlich. Warum, wieso diese entstanden ist wusste, will keiner wissen.
Danach war keine Ruhe, Ängste, Panik, Verhaltensauffällig, aggressiv gegen mich selbst.
Mit 35 Suizidversuch bis ich durch einen Hausarzt in Psychotherapeutische Behandlung kam.
Meine Rettung bis zum heutigen Tag.
Ich lebe heute noch zusätzlich mit Diabetes seit 2005 und Tinnitus beidseitig aber ich lebe.

Als Leistungssportler groß geworden und mit dem Sport auch nie aufgehört, ist er im Leben ein unverzichtbarer Begleiter geblieben.
Immer wieder spüre ich,- klar den inneren Schweinehund zu überwinden-, dass nach nur geringer Intensität nämlich in Form von Bewegung ein Wohlbefinden vorherrscht.
Nach ein paar Trainingseinheiten spüre ich eine gewisse Spannung über den ganzen Körper, die mir hilft den Kontakt zu meinem Körper herzustellen. 
Es ist der Flow zwischen Körper und Geist, der mir Energie, Lebensfreude und Wohlbefinden bringt.
So bewältige ich heute mein Leben meine gesundheitlichen Einschränkungen und immer wieder kehrende Existenzängste mit Bewegung.
Ich nehme ausser Insulin keine Medikamente, beanspruche Gesprächstherapie und versuche weitestgehend eine vernünftige Ernährung und Lebensweise.

Diesen kurzen Einblick in mein Leben, möchte ich nutzen um vielleicht klar zu machen, dass ich jemand bin, der aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt in Lebenskrisen zu stecken, Depressionen zu kennen, Existenzängste zu haben und gleichzeitig Erkrankt zu sein. Der  „TrotzAllem“ einen Weg gefunden hat, ein zufriedener Mensch zu sein, mit dem was geblieben ist.

Ich möchte mein Angebot nutzen, damit Menschen ausprobieren können, ob dies vll. ein unterstützender Weg sein kann, sich besser zu fühlen oder sich dadurch auch neue Wege und Ideen auftun!

In diesem Sinne herzlichen Dank fürs lesen!


Jürgen aus Rhodt unter Rietburg



Erster gemeinsamer Ferientag 

Wieder einmal "OnTheRoad" again. Jürgen aus Bochum für ein paar Tage zu Besuch in der Pfalz und wie immer bei Radfahrjunkies und Mood-Tour infizierten ein Ritt auf dem „TandemStahlross“ muss es schon sein. Die versprochenen neun Sonnenstunden verkürzte die Tagesbadesaison auf "Null". Nur kurz bekamen wir ein paar Sonnestrahlen ab, die jedoch nicht ausreichten, unsere nassen Schuhe zu trocknen. Der Wetterlage trotzend, ein doch sehr gelungener Ausflug rund um die Rietburg und darüber hinaus.

Das "TandemCruisen" runden wir ab mit "Cappuccinoschlürfen" am Schwanensee Landau/Pfalz.








Zweiter Ferientag
 Ich konnte den Alltag nicht vernachlässigen, so fuhren wir gemeinsam in die Tagesklinik Landau um mit meinen mir ans Herz gewachsenen Patienten NordicTalking zu laufen. Jürgen,- da eine offene Laufgruppe für Ex-Patienten und „Normalies“ hielt den locker gestalteten Rundkurs gut mit. 

Nach  NordicTalking, Überbrückung einiger steiler Anstiege zu den schönsten Aussichtspunkten mit dem Tandem, ließen wir es in der Sauna bei „Aufguss Michael" so richtig krachen. Insgesamt drei Aufgüsse schafften wir, bis uns der Heißhunger aus der Hütte trieb. So, blieben wir beim Pizzabäcker meines Vertrauens in Edenkoben hängen. Später schraubten wir uns mit Pizzagefülltem Bäuchlein,- jeder still auf seinem Sattel sitzend, in die Höhe nach Rhodt. 
Ein sonniger Herbsttag mit bewegten Bildern im Kopf ist vorbei.
Zufrieden und glücklich fallen wir an diesem Tag frühzeitig in die Kojen.  Immer wieder gerne!

Ich sage Danke für wunderbare Stunden. Schön das es dich gibt und wir uns in kürzester Zeit kennengelernt haben.!

So kann es dann aussehen wenn zwei ehemalige Teilnehmer der Mut-Tour und Ortsgruppengründer sich gemeinsam bewegen. Eine nicht zu unterschätzende Begleiterscheinung der Mut-Tour. Bundesweite Bekanntschaften, Freunde gewinnen, Freud und Leid teilen und neue Ideen gemeinsam erarbeiten.

Wir werden versuchen diese Besuche zu wiederholen, weitere Menschen und begeisterte Radfahrer zu gewinnen für kleinere Wochenendtouren.

Ich selbst möchte mich an dieser Stelle bei Sebastian Burger für seine tolle Arbeit mit der Mut- Tour bedanken und wünsche mir weiterhin den Fortbestand der Tour.
Allen anderen Aktivisten, Mitarbeitern und Unterstützern ein riesen Dankeschön für
 sooo ….

V I E L.

Herzlichen Dank  

Fahrrad-Doc   Jürgen Keil   aus der Weltmetropole Rhodt unter Rietburg

So berichtete die Rheinpfalz am 28. Dez. 2014


Bergsträsser Anzeiger schreibt zum Wintertreffen der Mood-Tour


























So schreibt Sebastian Burger auf mood-tour.de

Jürgen, unser Mann aus dem klangvollen Örtchen Rhodt unter Rietburg möchte gerne gemeinsame Radausflüge in der Region anbieten. Ob regelmäßig oder unregelmäßig muss sich zeigen, genauso wie wer mitkommt – wenn DU Interesse hast, melde Dich einfach direkt ihm! fahrrad-doc@gmx.de
Jürgen hat Ende November 2014 ein eigenes Tandem gebaut, mit dem er 2015 erste Touren machen möchte. Wenn Du Interesse hast, ein paar Stunden oder wenige Tage mitzufahren – ähnlich wie bei den MOOD TOUR Mitfahr-Aktionen plant er mit fremden Menschen zu radeln, die Lust auf Sport, Natur und Gemeinschaft haben. Er bietet dazu seinen zweiten Tandemsattel an. Mut zur Lücke (-:

Hier ein Video der 5.Etappe Mood-Tour 2014
http://mood-tour.de/aktuelles/5874/video-aus-etappe-5.html#foobox-1/0

Ein erster kleiner Ausflug und Entdeckungsreise in der Pfalz nach dem ereignisreichen Wochenende Spezialradmesse Germersheim / Radklassikertreffen in Rhodt.


Nicht nur die gemeinsamen Vornamen verbindet diese drei Herren aus den 70 igern!!


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